Der Kern der Lehre Jesu über die Ehe ist in einem Gespräch enthalten, das Er mit einigen Pharisäern führte, und das in Matthäus 19:3-19 wiedergegeben wird:
„Da traten Pharisäer an ihn heran, stellten ihn auf die Probe und fragten: Darf ein Mann aus jedem Grund seine Frau aus der Ehe entlassen? Er aber antwortete: Habt ihr nicht gelesen, dass der, der im Anfang den Menschen geschaffen hat, sie als Mann und Frau geschaffen und gesagt hat
(1.Mo.2:24) ‚Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und sich an seine Frau binden, und die beiden werden ein Leib sein?’ So sind sie nun nicht mehr zwei, sondern eins. Darum: „Was Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden.“ Da fragten sie: Warum hat dann Mose geboten, ihr einen Scheidebrief zu geben und sie zu entlassen? Es sagte zu ihnen: Mose hat euch wegen eurer verstockten Herzen erlaubt, eure Frauen zu entlassen; von Anfang an aber ist’s nicht so gewesen. Ich aber sage euch: Wer seine Frau entlässt, es sei denn wegen Unzucht (vonseiten der Frau!), und eine andere heiratet, der bricht die Ehe.“
Wir können Jesu Lehre in diesem Abschnitt anhand vier aufeinanderfolgender Aussagen zusammenfassen:
„Da traten Pharisäer an ihn heran, stellten ihn auf die Probe und fragten: Darf ein Mann aus jedem Grund seine Frau aus der Ehe entlassen? Er aber antwortete: Habt ihr nicht gelesen, dass der, der im Anfang den Menschen geschaffen hat, sie als Mann und Frau geschaffen und gesagt hat
(1.Mo.2:24) ‚Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und sich an seine Frau binden, und die beiden werden ein Leib sein?’ So sind sie nun nicht mehr zwei, sondern eins. Darum: „Was Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden.“ Da fragten sie: Warum hat dann Mose geboten, ihr einen Scheidebrief zu geben und sie zu entlassen? Es sagte zu ihnen: Mose hat euch wegen eurer verstockten Herzen erlaubt, eure Frauen zu entlassen; von Anfang an aber ist’s nicht so gewesen. Ich aber sage euch: Wer seine Frau entlässt, es sei denn wegen Unzucht (vonseiten der Frau!), und eine andere heiratet, der bricht die Ehe.“
Wir können Jesu Lehre in diesem Abschnitt anhand vier aufeinanderfolgender Aussagen zusammenfassen:
1.) Die Form der Ehe, die in Israel unter dem Judentum akzeptiert worden war, lag unterhalb des Niveaus des Willens Gottes.
2.) Gottes eigentlicher Zweck der Ehe kam zum Ausdruck, als ER im Anfang Mann und Frau schuf.
3.) In der ursprünglichen Verbindung von Mann und Frau waren sie so vollkommen vereint, dass sie ihre getrennten Identitäten verloren und ein Leib wurden.
4.) Es ist Jesu Absicht, die Ehe im Leben Seiner Jünger in Übereinstimmung mit dem ursprünglichen Maßstab, der bei der Erschaffung des Menschen offenbart wurde, wiederherzustellen.
2.) Gottes eigentlicher Zweck der Ehe kam zum Ausdruck, als ER im Anfang Mann und Frau schuf.
3.) In der ursprünglichen Verbindung von Mann und Frau waren sie so vollkommen vereint, dass sie ihre getrennten Identitäten verloren und ein Leib wurden.
4.) Es ist Jesu Absicht, die Ehe im Leben Seiner Jünger in Übereinstimmung mit dem ursprünglichen Maßstab, der bei der Erschaffung des Menschen offenbart wurde, wiederherzustellen.
Betrachten wir in 1.Mo.Kap.1+2, den Bericht von der Erschaffung und Vereinigung Adams und Evas, so erkennen wir, dass eine Tatsache immer wieder betont wird = Gott selbst war direkt und persönlich daran beteiligt. Es war Sein Entschluss, nicht Adams, dass Adam eine Gehilfin haben sollte. ER war es, der Eva aus Adam schuf; ER war es, der sie zu Adam brachte; und ER war es, der die Bedingungen des Bundes festlegte, durch den ER sie vereinigte. Man kann deshalb mit Recht sagen, dass die Ehe im ganzen Alten Testament als eine Bundes-Beziehung betrachtet wurde. Die Vorstellung, die sich jedoch unter dem Judentum entwickelte, entsprach einem niedrigeren Niveau, als jenes, welches bei der Schöpfung zum Ausdruck kam. Unter dem Judentum wurde dieser Bund nur als eine Beziehung auf horizontaler Ebene gesehen – zwischen einem Mann und einer Frau. Aber der Bund, der bei der Erschaffung des Menschen begründet worden war, hatte zwei Dimensionen – horizontal und vertikal. Auf horizontaler Ebene verband er Adam und Eva miteinander; aber auf vertikaler Ebene verband er beide zusammen mit Gott.
Gebet für die Erneuerung einer Ehe
„Vater Gott, ich komme zu Dir im Namen Jesus, meines Heilandes und
Herrn. Ich danke Dir, dass Du mich durch das Blut Jesu erlöst hast
und dass ich Dir gehöre. Ich danke Dir für meine Ehe.
Ich danke Dir für meinen Ehegefährten.
Ich möchte mich jetzt Dir,
meiner Ehe und meinem Ehegefährten hingeben.
Herr, ich bin bereit, mein Leben niederzulegen
und es durch meinen Ehegefährten auszuleben, indem ich das
Wohl meines Ehegefährten vor meinem eigenen suche, mich an dem
Segen und Erfolg meines Ehegefährten erfreue
und sie als die meinigen ansehe,
indem ich nun im Leben meines Ehegefährten lebe.
Vater Gott, nimm diese Hingabe an im Namen Jesus.
Setze das Siegel des Heiligen Geistes darauf.
Segne unsere Ehe und unsere Familie in einer neuen
Weise von diesem Tage an.
Amen“
Herrn. Ich danke Dir, dass Du mich durch das Blut Jesu erlöst hast
und dass ich Dir gehöre. Ich danke Dir für meine Ehe.
Ich danke Dir für meinen Ehegefährten.
Ich möchte mich jetzt Dir,
meiner Ehe und meinem Ehegefährten hingeben.
Herr, ich bin bereit, mein Leben niederzulegen
und es durch meinen Ehegefährten auszuleben, indem ich das
Wohl meines Ehegefährten vor meinem eigenen suche, mich an dem
Segen und Erfolg meines Ehegefährten erfreue
und sie als die meinigen ansehe,
indem ich nun im Leben meines Ehegefährten lebe.
Vater Gott, nimm diese Hingabe an im Namen Jesus.
Setze das Siegel des Heiligen Geistes darauf.
Segne unsere Ehe und unsere Familie in einer neuen
Weise von diesem Tage an.
Amen“
Stellen Sie zuerst sicher, dass Sie den richtigen Dingen den Vorrang geben. Dies wird sehr wahrscheinlich einige Berichtigungen erforderlich machen. Nach Ihrer persönlichen Beziehung zu Gott ist der nächst wichtigste Bereich in Ihrem Leben Ihre Ehe und Ihre Familie. Überprüfen Sie Ihre verschiedenen Aktivitäten im Hinblick darauf. Schaffen Sie mehr und mehr Raum für die Dinge, die Ihre Ehe und Ihre Familie stärken, und immer weniger für diejenigen, die eine gegenteilige Wirkung haben.
Offene und beständige Kommunikation im Leben eines Ehepaars ist äußerst wichtig. Dies wird Zeit in Anspruch nehmen – vermutlich mehr Zeit, als Sie bis jetzt dazu verwendet haben. Denken Sie daran, dass die Art und Weise, wie Sie Ihre Zeit einteilen, am sichersten andeutet, wem Sie den Vorrang geben. Sie mögen vielleicht sagen, dass Ihre Ehe Ihnen wichtig ist, aber wenn Sie unverhältnismäßig viel Zeit mit anderen Aktivitäten verbringen, geben Sie in Wahrheit diesen ggb. Ihrer Ehe den Vorrang.
Verlassen Sie sich niemals mehr allein auf Ihre eigenen Anstrengungen und Fähigkeiten, Ihre Ehe zu einem Erfolg zu machen. Keine Ehe kann jemals zu dem werden, wozu Gott sie bestimmt hat, es sei denn durch Gottes übernatürliche Gnade. Durch die Hingabe, die Sie nun Ihrem Ehe-
Gefährten und Ihrer Ehe ggb. vollzogen haben (durch das Gebet, das Sie eben sprachen), steht Ihnen nun diese Gnade in einem Umfang zur Verfügung wie nie zuvor. Machen Sie davon reichlich Gebrauch! Gott hat uns gesagt:
„Lass dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.“ (2.Kor.12:9)
Gottes Gnade und Kraft wird Sie durch jede Schwierigkeit, die sich ergibt, hindurchtragen. Wenn Sie sich verwirrt, entmutigt oder unzulänglich fühlen, vertrauen Sie Gott gerade dann für ein besonderes Maß an Gnade und Kraft. Erwarten Sie, dass ER eingreifen wird – auf Weisen, wie Sie sie sich vielleicht niemals hätten vorstellen können. Erwarten Sie, dass ER verändert, was immer verändert werden muss – Sie, Ihren Ehegefährten, die ganze Situation.
Offene und beständige Kommunikation im Leben eines Ehepaars ist äußerst wichtig. Dies wird Zeit in Anspruch nehmen – vermutlich mehr Zeit, als Sie bis jetzt dazu verwendet haben. Denken Sie daran, dass die Art und Weise, wie Sie Ihre Zeit einteilen, am sichersten andeutet, wem Sie den Vorrang geben. Sie mögen vielleicht sagen, dass Ihre Ehe Ihnen wichtig ist, aber wenn Sie unverhältnismäßig viel Zeit mit anderen Aktivitäten verbringen, geben Sie in Wahrheit diesen ggb. Ihrer Ehe den Vorrang.
Verlassen Sie sich niemals mehr allein auf Ihre eigenen Anstrengungen und Fähigkeiten, Ihre Ehe zu einem Erfolg zu machen. Keine Ehe kann jemals zu dem werden, wozu Gott sie bestimmt hat, es sei denn durch Gottes übernatürliche Gnade. Durch die Hingabe, die Sie nun Ihrem Ehe-
Gefährten und Ihrer Ehe ggb. vollzogen haben (durch das Gebet, das Sie eben sprachen), steht Ihnen nun diese Gnade in einem Umfang zur Verfügung wie nie zuvor. Machen Sie davon reichlich Gebrauch! Gott hat uns gesagt:
„Lass dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.“ (2.Kor.12:9)
Gottes Gnade und Kraft wird Sie durch jede Schwierigkeit, die sich ergibt, hindurchtragen. Wenn Sie sich verwirrt, entmutigt oder unzulänglich fühlen, vertrauen Sie Gott gerade dann für ein besonderes Maß an Gnade und Kraft. Erwarten Sie, dass ER eingreifen wird – auf Weisen, wie Sie sie sich vielleicht niemals hätten vorstellen können. Erwarten Sie, dass ER verändert, was immer verändert werden muss – Sie, Ihren Ehegefährten, die ganze Situation.
ER wird sie nicht im Stich lassen.
by Derek Prince